Hamburg:CDU-Landesausschuss befasst sich mit Bildungspolitik

Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungspolitik steht heute im Mittelpunkt eines Landesausschusses der Hamburger CDU. Neben einem Antrag zu einer "Qualitätsoffensive für Bildung und Erziehung" liegt den Delegierten auch ein Zusatzantrag zum Thema G8 vor. Die CDU hatte die Debatte um das sogenannte "Turbo-Abitur" nach nur zwölf Schuljahren in der vergangenen Woche wieder angestoßen. "Dass Hamburger Universitäten Hamburger Abiturienten erst mit Eingangskursen fit für das Studium machen müssen, kann nicht richtig sein", heißt es in dem Zusatzantrag.

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Hamburg (dpa/lno) - Die Bildungspolitik steht heute im Mittelpunkt eines Landesausschusses der Hamburger CDU. Neben einem Antrag zu einer „Qualitätsoffensive für Bildung und Erziehung“ liegt den Delegierten auch ein Zusatzantrag zum Thema G8 vor. Die CDU hatte die Debatte um das sogenannte „Turbo-Abitur“ nach nur zwölf Schuljahren in der vergangenen Woche wieder angestoßen. „Dass Hamburger Universitäten Hamburger Abiturienten erst mit Eingangskursen fit für das Studium machen müssen, kann nicht richtig sein“, heißt es in dem Zusatzantrag.

Ob und in welcher Form die Partei beim „Turbo-Abi“ tätig werden will, soll nach Angaben von Fraktionschef André Trepoll aber erst im nächsten Jahr im Wahlprogramm zur Bürgerschaftswahl 2020 festgelegt werden. An den Hamburger Gymnasien wird das Abitur nach zwölf Jahren (G8) abgelegt. An den Stadtteilschulen können Jugendliche die Hochschulreife nach 13 Schuljahren erlangen.

Die Qualitätsoffensive der CDU fordert eine „gründliche Renovierung des Schulwesens“ auf den Feldern Qualität und Chancengerechtigkeit, Integration und Inklusion, Rahmenbedingungen sowie Zukunftsfähigkeit und Digitalisierung.

Weitere Themen des Landesausschusses im Bürgerhaus Wilhelmsburg sind unter anderem ein Modellversuch Schulkrankenschwestern und die Zukunft des Hafens.

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