Bingen am Rhein:AfD-Landeschef Junge spricht von moralischem Totalitarismus

Der scheidende rheinland-pfälzische AfD-Chef Uwe Junge hat eine "gefährliche Zuspitzung" parlamentarischer Debatten angeprangert. "Hass und Hetze schlägt uns...

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Bingen (dpa/lrs) - Der scheidende rheinland-pfälzische AfD-Chef Uwe Junge hat eine „gefährliche Zuspitzung“ parlamentarischer Debatten angeprangert. „Hass und Hetze schlägt uns genau von denen entgegen, die uns das immer vorhalten“, sagte Junge am Samstag beim Parteitag in Bingen. Die „sogenannten Eliten“ hätten den Respekt vor dem Volk verloren. Er kritisierte unter anderem einen Kontrollverlust an den Grenzen sowie eine „enteignende Nullzinspolitik“. „Wir leben in einer Zeit des moralischen Totalitarismus“, sagte Junge. Er wird am Samstag bei der Neuwahl des Landeschefs nicht mehr antreten und möchte Ende November für den Bundesvorstand seiner Partei antreten.

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