Berlin:Wowereit sieht Jamaika als „besondere Strafe“ für Kanzlerin

Berlin (dpa) - Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erwartet am Ende der Jamaika-Gespräche eine Einigung der Unterhändler mit vielen Formelkompromissen. "Jamaika hat aus rein machttechnischen Gründen eine Chance: Alle Beteiligten können sich keine Neuwahlen leisten", sagte Wowereit dem "Stern" (Donnerstag). Auf die Frage, ob er schmunzeln müsse, wenn er erlebe, wie Angela Merkel jetzt von Gelb und Grün genervt werde, sagte der frühere SPD-Politiker: "Ja. Jamaika ist eine besondere Strafe für die Kanzlerin. Sie wird sich noch die Haare raufen."

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Berlin (dpa) - Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erwartet am Ende der Jamaika-Gespräche eine Einigung der Unterhändler mit vielen Formelkompromissen. „Jamaika hat aus rein machttechnischen Gründen eine Chance: Alle Beteiligten können sich keine Neuwahlen leisten“, sagte Wowereit dem „Stern“ (Donnerstag). Auf die Frage, ob er schmunzeln müsse, wenn er erlebe, wie Angela Merkel jetzt von Gelb und Grün genervt werde, sagte der frühere SPD-Politiker: „Ja. Jamaika ist eine besondere Strafe für die Kanzlerin. Sie wird sich noch die Haare raufen.“

Die Jamaika-Unterhändler ziehen an diesem Freitag in Berlin bei gleich mehreren Treffen Zwischenbilanz der bisherigen Koalitionssondierungen. Ob wie erwartet schon erste konkrete Ergebnisse präsentiert werden können, ist offen.

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