NS-Zeit:Drogenkrieg

Lesezeit: 10 min

Enthemmt, euphorisch, hellwach - welche überragende Rolle Aufputschmittel für Hitler und die Wehrmacht spielten, zeigt ein ernüchterndes Buch.

Von Matthias Drobinski, Berlin

Vom Parkplatz, wo Campingbusse mit Moosbewuchs vom Süden träumen, führt der Trampelpfad durch Brennnesseln. Hinter einer Mauer geht es durch eine Tür, vom Rost zerfressen, in einen weißgekachelten Raum. Schutt bedeckt den Boden, und doch lässt sich ahnen, wie es hier war, als Männer in Kitteln vor Kolben und Glasröhren standen, sich im Dragierraum die Trommeln mit den Pillen drehten.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Geldanlage
Das sind die besten Dividenden-Aktien im Dax
Russland
"Frieden und Frieden und Frieden"
Mature man using laptop in bed with girlfriend asleep wearing face mask; arbeit und liebe
Liebe und Partnerschaft
»Die meisten Paare reden nur fünf bis zehn Minuten pro Tag richtig«
Midsection Of Couple Holding Hands; SZ-Magazin
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Pfannen-Guide
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Zur SZ-Startseite