SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Die Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU; v. l.) und Stephan Weil sowie Kanzler Olaf Scholz (beide SPD) im Anschluss an das Bund-Länder-Treffen. (Foto: LISI NIESNER/REUTERS)

Was wichtig ist und wird.

Von Philipp Saul

Was heute wichtig ist

"Das Deutschlandticket wird jetzt kommen, auch sehr zügig". Kanzler Scholz erklärt, Bund und Länder hätten sich geeinigt, die Kosten für das Nahverkehrsticket im kommenden Jahr zu teilen. Der Einstiegspreis soll bei 49 Euro liegen, das Startdatum bleibt allerdings unklar. Man strebe für den Beginn in etwa das Ende des ersten Quartals an, sagt Niedersachsens Ministerpräsident Weil, lässt aber durchblicken, dass sich der ursprünglich für den Jahresbeginn angestrebte Start auch noch weiter verzögern könnte. Zum Artikel

Lauterbach zeigt sich zuversichtlich, hält weitere Lockerungen aber für zu früh. "Der kommende Winter ist hoffentlich das letzte große Gefecht mit dem Coronavirus", sagt der Gesundheitsminister über die nächsten Monate. Das Virus habe sich "in eine Sackgasse hinein mutiert". Seiner vorsichtigen Linie bleibt er dabei aber treu: "Für Leichtsinn fehlt der Anlass." Zum Artikel (SZ Plus)

  • Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert

Top-Ökonom fordert mehr Hilfe für Industrie-Regionen. Vielen deutschen Regionen drohe die Deindustrialisierung, weshalb Ökonom und Politikberater Jens Südekum die Bundesregierung zum Eingreifen auffordert. Sie müsse regionale Transformationsnetzwerke aufsetzen, um die Gefahr abzuwenden, sagt er. In diesen Netzwerken sollten Unternehmen, Gewerkschaften, Arbeitsagentur und Kommunalverbände aus der jeweiligen Region zusammenarbeiten und beispielsweise Fortbildungen für Beschäftigte anbieten. Zum Artikel (SZ Plus)

Ukraine meldet heftige Kämpfe in Donezk. Nach Angaben der ukrainischen Militärführung beschießen russische Streitkräfte zivile Infrastruktur in den Städten Kupiansk und Zolotschiw in der nordöstlichen Region Charkiw sowie in Otschakiw in der Region Mykolajiw mit Artillerie. US-Außenminister Blinken rechnet mit einem baldigem Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands. Zum Liveblog zum Krieg

Großbritannien steht vor der größten Streikwelle seit 1989. Krankenschwestern, Postboten und Eisenbahner ziehen im Vereinigten Königreich in den Arbeitskampf. Um die Auswirkungen für die Bevölkerung in den Griff einzudämmen, arbeitet die Regierung an Notfallplänen. Zum Beispiel sollen Soldaten Rettungswagen fahren. Premier Sunak droht damit, das Streikrecht einzuschränken. Zum Artikel (SZ Plus)

Fußball-WM: Kroatien trifft auf Brasilien. Obwohl das Land nur vier Millionen Einwohner hat, bringt Kroatien immer wieder herausragende Fußballer hervor. Ex-HSV-Stürmer Petric erklärt, wie Kapitän Modrić in der Kabine auftritt und was Deutschland von seinem Heimatland lernen kann. Zum Interview (SZ Plus)

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