SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ist am Montag zurückgetreten. (Foto: Getty Images)

Was wichtig ist und wird.

Von Kassian Stroh

Was heute wichtig ist

Scholz will Lambrechts Nachfolge bekanntgeben. An diesem Dienstag wird der Bundeskanzler aller Voraussicht nach kundtun, wer das Verteidigungsministerium übernimmt. Die Rekonstruktion des Scheiterns der zurückgetretenen Amtsinhaberin sagt viel aus über sie selbst, den Regierungschef und seine Sturheit sowie die Ampelkoalition und die sogenannte Zeitenwende, um die sich jetzt mal jemand kümmern müsste. Zum Artikel (SZ Plus)

  • SZ-Podcast "Auf den Punkt": Rücktritt als Verteidigungsministerin - "Lambrecht hat sich selbst ausgemustert"

Weltwirtschaftsforum in Davos hat begonnen. Zum 53. Mal kommen in dem Schweizer Kurort Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, von Nichtregierungs- und internationalen Organisationen zusammen. 2700 Teilnehmer werden erwartet. Ihr Ziel ist es, den "Zustand der Welt zu verbessern" und über die globalen Krisen zu sprechen. Aber es gibt viel Kritik an der Veranstaltung - und es geht auch ums Geld. Zum Artikel

Chinas Bevölkerung schrumpft erstmals seit 60 Jahren. Laut Statistikamt in Peking sind Ende Dezember 850 000 Einwohner weniger gezählt worden als im Jahr zuvor. Die Corona-Pandemie ist einer von mehreren Faktoren hinter der Entwicklung, das bevölkerungsreichste Land der Erde leidet schon länger unter einem starken Geburtenrückgang und einer Überalterung der Bevölkerung. Zum Artikel

EXKLUSIV Bund bestellt Spionageschiffe mit lückenhaftem Vertrag. Trotz Warnungen des Bundesrechnungshofs hat der Bund einen Milliarden-Auftrag für neue Spionageschiffe an eine Bremer Werft vergeben. Das Problem: Der Deal ist so lückenhaft, dass der Preis immer weiter steigen könnte. Zum Artikel (SZ Plus)

Polizei findet Sprengstoff bei zwei 13-Jährigen. Zwei Kinder aus der Oberpfalz stehen im Verdacht, eine schwere Straftat geplant zu haben. Die Polizei hat sie in Gewahrsam genommen und in eine psychiatrische Klinik gebracht. Zum Artikel

SZ PlusRussland
:Putins Frauen

Russlands Zaren haben ihre Mätressen stets reich beschenkt, der heutige Präsident tut es ihnen offenbar gleich. Allerdings im Verborgenen - und vor allem mithilfe eines gelernten Metzgers.

Von Ben Heubl, Mauritius Much, Natalie Sablowski und Jörg Schmitt

Alles zum Krieg in der Ukraine

Baerbock wirbt für Strafverfahren gegen Russland. Putins Entschluss zum Krieg gegen die Ukraine nennt die Außenministerin das "Urverbrechen", das alle anderen Gräuel nach sich ziehe. In Den Haag, dem Sitz des Internationalen Strafgerichtshof, wirbt sie dafür, die Untat zu ahnden. Doch das ist schwierig. Zum Artikel (SZ Plus)

Selenskij knüpft Erwartungen an Davos und Ramstein. Der ukrainische Präsident hofft, dass in dieser Woche Entscheidungen über zusätzliche Waffenlieferungen fallen - beim Weltwirtschaftsforum in Davos und bei der Konferenz zu weiteren Ukraine-Hilfen am Freitag. Sein Generalstab berichtet von breitem Artilleriebeschuss entlang der Front. Zum Liveblog

Briten preschen bei Waffenlieferungen vor. Die Regierung in London will der Ukraine schnellstmöglich 14 Kampfpanzer liefern. Die Armee preist den Challenger 2, doch die Kritik in Großbritannien am Zustand der Streitkräfte ähnelt der in Deutschland. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: