SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Der stellvertretende UN-Botschafter Chinas, Dai Bing, am Donnerstag vor der Generalversammlung in New York. (Foto: AP)

Was wichtig ist und wird.

Von Philipp Saul

Alles zum Krieg in der Ukraine

China ruft in "Ukraine-Krise" zu Waffenstillstand auf. In einem mit Spannung erwarteten Zwölf-Punkte-Papier fordert die Regierung in Peking eine sofortige Wiederaufnahme von Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Diplomaten sind vorsichtig, die "Vorschläge zur politischen Lösung" als Friedensplan zu bezeichnen, weil China Russland seit Kriegsbeginn immer wieder Rückendeckung gibt. Zum Liveblog

Vereinte Nationen senden starkes Signal an Russland. Die UN-Vollversammlung fordert erneut mit großer Mehrheit einen Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine. 141 Staaten stimmen für die Resolution, nur sieben dagegen. Das Ergebnis ist ein Erfolg für Kiews Unterstützer im Westen und auch den diplomatischen Bemühungen von Bundesaußenministerin Baerbock und ihrem ukrainischen Amtskollegen Kuleba zu verdanken. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Reden Kiew und Moskau gar nicht miteinander? Doch! (SZ Plus)

Am Jahrestag des Kriegs läuft die Diplomatie auf Hochtouren. In New York debattiert der UN-Sicherheitsrat, die G 7 beraten per Videoschalte und in Wien tagt die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. In Deutschland gibt es eine seltene Sonderbeflaggung, zahlreiche Demonstranten mahnen zum Frieden: Ein Überblick über die Veranstaltungen und Treffen ein Jahr nach dem Überfall. Zum Artikel

Russlands Wirtschaft geht es besser als erwartet. Ein Jahr nach Kriegsbeginn und dem Erlass vieler Sanktionen ist das Bruttoinlandsprodukt nur um etwa drei Prozent geschrumpft. Auch 2023 spricht nichts dafür, dass der ökonomische Druck unbeherrschbar wird. Doch langfristig werden die Menschen einen hohen Preis zahlen, sind sich Experten sicher. Mehr als tausend ausländische Unternehmen haben Russland verlassen. Milliarden Dollar sind abgeflossen und die Nettoinvestitionen auf historische Tiefstände gefallen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute wichtig ist

Verdi weitet die Warnstreiks im öffentlichen Dienst aus. Das zweite Verhandlungstreffen der Tarifrunde für die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst endet ohne Einigung. In den kommenden Wochen werden voraussichtlich unter anderem Krankenpfleger und Erzieherinnen ihre Arbeit niederlegen. Zum Artikel

Kassen fordern mehr Steuermittel angesichts hoher Defizite. Die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sowie die großen Sozialverbände fordern die Bundesregierung dazu auf, die hohen Defizite in der Pflegeversicherung rasch auszugleichen. Der Finanzierungsbedarf allein für die kurzfristige Stabilisierung im laufenden Jahr betrage mindestens 4,5 Milliarden Euro. Zum Artikel

Union zieht ins Achtelfinale der Europa League ein. Die Berliner sind nicht zu stoppen und schlagen jetzt auch Europas Fußball-Adel. Die Köpenicker besiegen den niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam dank aufopferungsvoller Defensivarbeit mit 3:1. Zum Artikel

Leverkusen kommt im Elfmeterschießen weiter. Gerade rechtzeitig bezwing Bayer 04 Leverkusen seinen Fluch. Die Mannschaft hatte von den vergangenen acht Elfmetern sieben verschossen - doch gegen die AS Monaco sind alle fünf Versuche drin. Das Team von Trainer Alonso zieht in die nächste Runde der Europa League ein. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen:

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: