SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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BDA-Präsident Rainer Dulger kritisiert im Interview die Gewerkschaften. (Foto: Friedrich Bungert/Friedrich Bungert)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

EXKLUSIV Arbeitgeberpräsident Dulger fordert neue Regeln im Streikrecht. Der Präsident der Deutschen Arbeitgeberverbände, Rainer Dulger, kritisiert das Vorgehen der Gewerkschaften in den jüngsten Tarifkonflikten. "Hier ist etwas aus der Balance geraten", sagt er der SZ. Das Streikrecht sei ein hohes Gut, doch durch die massiven Streiks würden weite Teile des öffentlichen Lebens zum Erliegen gebracht, so Dulger. Wenn außerdem Gewerkschaften mit Klimaaktivisten zusammen agierten, werde die Legitimität von Arbeitskämpfen untergraben. Zum Interview (SZ Plus)

2022 wurden weltweit 2,24 Billionen US-Dollar für Rüstung ausgegeben. "Das ist inflationsbereinigt mehr als in den Spitzenjahren des Kalten Krieges", sagt Dan Smith der SZ. Er ist Chef des Stockholm International Peace Research Institute (Sipri), das einmal im Jahr den Bericht über internationale Rüstungsausgaben veröffentlicht. Die hohen Ausgaben hängen mit dem Krieg in der Ukraine zusammen, aber auch damit, dass die Nato ihre Mitglieder dazu drängt, die Rüstungsetats auf mindestens zwei Prozent des Bruttosozialprodukts zu erhöhen. Zum Interview (SZ Plus)

  • Sipri-Report: Militärausgaben steigen auf Rekordwert - Deutschland auf Platz sieben

Giffey ist "sehr, sehr froh" über Votum für große Koalition. Der Weg für Kai Wegner (CDU) zum Amt des Berliner Bürgermeisters ist quasi frei: In einer Mitgliederbefragung in der Berliner SPD stimmten 54,3 Prozent für "Ja". An diesem Montag muss noch ein CDU-Parteitag den Koalitionsvertrag billigen - eine Mehrheit gilt als sicher. Zum Artikel

PiS-Wahlkampfversprechen: Polen will Europas stärkste Armee haben. Innerhalb der kommenden zwei Jahre soll Polens Armee zur stärksten des Kontinents werden - das hat der Verteidigungsminister auf einer Wahlveranstaltung angekündigt. Natürlich nur, wenn seine nationalkonservative Regierung wiedergewählt wird. Ukrainische Truppen sollen bis ans östliche Ufer des Dnjepr vorgedrungen sein. Zum Liveblog über den Krieg in der Ukraine

EU-Diplomaten kritisieren lange Entscheidungsprozesse in der Ampelkoalition. Diplomaten in Brüssel sagen, sie müssten oft lange auf Deutschland warten, weil sich die Ampel nicht zu einer Position durchringen kann. Auch EU-Botschafter Michael Clauß moniert, er bekomme zu wenig Input aus Berlin. Bei vielen Gesetzesvorhaben im Europäischen Rat sei Deutschland nicht sprechfähig, weil die Abstimmung zwischen den Ministerien nicht gelinge. Zum Artikel (SZ Plus)

Bayer Leverkusen ist das derzeit formstärkste Team der Bundesliga. Seit zwei Monaten keine Niederlage und viel Energie: Leverkusen beweist beim 2:0 gegen Leipzig, dass es unter Xabi Alonso immer besser läuft - bei RB häufen sich dagegen Befürchtungen. Zum Artikel

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