SZ am Abend:Nachrichten am 21. April 2024

Lesezeit: 2 min

Lange zögerte er - jetzt ließ Mike Johnson, republikanischer Vorsitzender des Repräsentantenhauses, über die milliardenschweren Hilfspakete abstimmen. (Foto: Ken Cedeno/REUTERS)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Krieg in der Ukraine

US-Repräsentantenhaus stimmt für milliardenschwere Ukraine-Hilfen. 95 Milliarden Dollar stellen die USA an Finanzhilfen bereit, für Israel, Taiwan und vor allem für die Ukraine. Aus Washington und Kiew kommen große Worte zu der plötzlichen Einigung. Zum Artikel (SZ Plus)

Die Waffen liegen versandfertig an der ukrainischen Grenze. Die US-Hilfe könnte binnen Tagen in der Ukraine ankommen, sie wird aber erst in ein paar Wochen wirksam werden. Auf welche Systeme das Land jetzt hoffen kann. Zum Artikel (SZ Plus)

Der Ruf nach weiteren Hilfen für Kiew wird in Berlin lauter. Innerhalb der Ampelkoalition wächst der Druck, die Hilfen für die Ukraine aufzustocken. "Die Lage in der Ukraine ist katastrophal und hochdramatisch", sagt die Grünen-Verteidigungspolitikerin und Fraktionsvizechefin Agnzieska Brugger der SZ. Niemand dürfe den "völlig falschen Schluss" ziehen, Europa müsse nun nicht mehr tun. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Meinung: Speaker Johnson ist plötzlich der Kämpfer für Kiew, für einige gar ein Held (SZ Plus)

Was sonst noch wichtig war

Mögliche Sanktionen gegen Soldaten: Zwischen Israel und den USA bahnt sich ein neuer Streit an. Die US-Regierung plant offenbar Sanktionen gegen ein israelisches Bataillon wegen Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland. In der Einheit dienen Strengreligiöse, Ultraorthodoxe und nationalreligiöse Siedler. Es wäre das erste Mal, dass Washington eine Einheit der israelischen Armee sanktioniert. Zum Artikel

Berichte über massenhaften Doping-Verdacht bei chinesischen Schwimmern. Anfang 2021 sollen Medienrecherchen zufolge bei 23 Top-Athleten aus China positive Doping-Proben genommen worden sein. Konsequenzen gab es demnach keine. Auch Sieger der Olympischen Spiele von Tokio sollen verwickelt sein. Zum Artikel (SZ Plus)

FDP will Bürgergeld schneller kürzen. Wer Jobangebote ablehnt, soll weniger oder gar kein Bürgergeld bekommen, fordern die Liberalen. Und die Rente mit 63 könne sich Deutschland "nicht leisten". Die SPD reagiert umgehend. Zum Artikel

Deutschland soll einen Veteranentag bekommen. Die Ampelfraktionen und die Union legen Pläne für einen jährlichen Gedenktag am 15. Juni vor. Über das Vorhaben und das Datum wurde lange diskutiert. Zum Artikel (SZ Plus)

VW-Arbeiter in US-Werk organisieren sich gewerkschaftlich. Im Süden der USA hatten Gewerkschaften bisher kaum Einfluss. Das dürfte sich nun grundlegend ändern - weil es in einem VW-Werk eine Abstimmung gab. Zum Artikel

Bayern hält Corona-Dokumente unter Verschluss. Die Staatsregierung von Markus Söder sieht "für eine weitere Offenlegung von Dokumenten keinen Anlass". SPD-Fraktionschef Florian von Brunn fordert mehr Transparenz. Zum Artikel

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