SZ am Abend:Nachrichten am 9. November 2022

Lesezeit: 2 min

Bei den Zwischenwahlen in den USA haben die Republikaner schlechter abgeschnitten als erwartet. (Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Sarah Kohler

Nachrichten kompakt

Republikaner schneiden bei Midterms schwächer ab als erwartet. Eine "rote Welle", rot wie die Farbe der Republikaner, sollte über die USA rollen, so haben es Demoskopen vorausgesagt. Doch es kam anders. Die Demokraten verlieren im Repräsentantenhaus weniger Sitze als prognostiziert. Und in Pennsylvania feiert die Partei von US-Präsident Biden einen bedeutenden Sieg. Im Senat gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zum Artikel

In Georgia könnte eine Stichwahl im Dezember nötig sein. In dem Bundestaat erreicht zunächst weder der demokratische Amtsinhaber noch sein republikanischer Herausforderer ein Ergebnis von mehr als 50 Prozent. Zum Liveblog

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EXKLUSIV Neue Wirtschaftsweise warnt vor langfristigen Folgen der Inflation. "Wir müssen die Inflation schnell in den Griff bekommen", sagt Ulrike Malmendier. Außerdem kritisiert sie die Entlastungspakete der Bundesregierung. Die Gaspreisbremse hätte besser auf die Haushalte zugeschnitten werden sollen. Zum Artikel (SZ Plus)

Bundesregierung erhöht Kindergeld stärker als zunächst geplant. 250 Euro pro Monat sollen Familien vom neuen Jahr an erhalten, darauf hat sich die Ampelkoalition verständigt. Am Donnerstag muss noch der Bundestag abstimmen. Zum Artikel

Lauterbach will weniger Übernachtungen in Kliniken. Mit einem neuen Vergütungssystem will der Gesundheitsminister erreichen, dass Patienten öfters ambulant behandelt werden oder nachts nach Hause gehen. Auch will er nun - nach heftiger Kritik - Hebammen besser bezahlen. Zum Artikel

Entwicklungsländer prangern internationales Finanzsystem an. Zu den Kosten der Klimakrise kommen für die Länder des globalen Südens auch noch die Belastungen durch die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine hinzu. Daher fordern die Länder eine Reform der internationalen Kreditvergabe. Deutschland möchte deshalb die Weltbank reformieren. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine und zur Energiekrise

Russland kündigt kampflosen Abzug aus Cherson an. Die strategisch wichtige Stadt am Fluss Dnjepr soll nach Angaben des Militärkommandos geräumt werden. Noch ist allerdings unklar, ob die Ankündigung nicht auch eine Finte der russischen Seite sein könnte. Der Rückzug wäre eine schwere politische Niederlage für Russlands Präsident Putin und könnte eine Wende im Kriegsverlauf einleiten. Zum Artikel

Ampelkoalition will Ökostrom-Branche bei der Gewinnabschöpfung schonen. Der Strompreis ist drastisch gestiegen. Unternehmen, die Wind-, Solar- oder Atomstrom ins Netz bringen, machen satte Gewinne. Eigentlich will die Regierung 90 Prozent dieser zufälligen Mehreinnahmen kassieren, aber für erneuerbare Energien soll es jetzt Sonderregelungen geben. Zum Energie-Liveblog

Was außerdem noch wichtig war

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