SZ am Abend:Nachrichten am 27. März 2023

Lesezeit: 2 min

Ohne Schlaf, ohne Ergebnis: Olaf Scholz, Robert Habeck, Marco Buschmann, Volker Wissing und Annalena Baerbock besteigen nach dem Koalitionsausschuss den Hubschrauber, der sie zum Flughafen bringt. (Foto: Chris Emil Janssen/IMAGO)

Was heute wichtig war.

Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Ampel vertagt Koalitionsausschuss auf Dienstag. Mehr als 19 Stunden lang tagt im Kanzleramt die Spitze der Ampelkoalition. Dann fliegen der Kanzler und mehrere Minister nach Rotterdam, zentrale Konflikte bleiben vorerst ungeklärt. Am Dienstag soll weiterverhandelt werden. Zum Artikel

Berichte über Verschiebung von Justizreform in Israel. Premier Netanjahu verschanzt sich am Montag lange. Es sieht so aus, als müsste er sich entscheiden: zwischen weiten Teilen des Landes, die in den Regierungsplänen den Untergang der Demokratie sehen - und seinen rechten und rechtsextremen Regierungspartnern. Zum Artikel

  • MEINUNG Netanjahu hat das Land mit seiner Justizreform in eine Staatskrise gestürzt (SZ Plus)
  • Proteste gegen Justizreform:Rekonstruktion dramatischer 72 Stunden in Israel

Millionen Fahrgäste von Verkehrsstreik betroffen. Die Gewerkschaft Verdi spricht vom größten Streik seit mehr als 30 Jahren. Bundesweit liegen bei der Bahn Regional- und Fernverkehr weitgehend lahm. Fast alle Flughäfen müssen den Passagierverkehr einstellen. Zum Artikel

Bund verliert bei Galeria-Insolvenz fast 600 Millionen Euro. Die Gläubiger billigen den Sanierungsplan für den Warenhauskonzern - auch wenn sie in den vergangenen zwei Jahren viel Geld verbrannten. Zum Artikel

Gesundheitsminister Yousaf wird schottischer Regierungschef. In Edinburgh steht der Nachfolger von Nicola Sturgeon fest: Humza Yousaf von der Schottischen Nationalpartei (SNP) soll "First Minister" werden. Mit dem 37-Jährigen rückt erstmals ein Muslim an die Spitze des nördlichsten britischen Landesteils mit etwa 5,5 Millionen Einwohnern. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Watzke: Bundesliga ist nicht die Vollkaskoversicherung für den DFB. Der DFL-Aufsichtsratschef wirbt im Interview mit der Süddeutschen Zeitung für einen Investor bei der Deutschen Fußball Liga - und warnt den DFB vor überzogenen Forderungen. Sogar einen Bruch zwischen Liga und Verband kündigt er an für den Fall, dass der Streit ums Geld vors Schiedsgericht geht. Zum Artikel (SZ Plus)

Alles zum Krieg in der Ukraine

Selenskij und IAEA-Chef besuchen Wasserkraftwerk in Saporischschja. Der ukrainische Präsident und der Chef der Internationalen Atombehörde, Grossi, haben ein Wasserkraftwerk in der Region Saporischschja besichtigt. Der Chef der ukrainischen Militärverwaltung in Awdijiwka ruft die Bewohner zur Evakuierung auf. Zum Liveblog

Eine "Mini-Nato" für den Luftraum über Skandinavien. Es ist ein historischer Schritt: Dänemark, Finnland, Schweden und Norwegen wollen ihre Luftverteidigung bündeln. Damit reagieren sie auf Russlands aggressiven Militarismus. Zum Artikel

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