SZ am Abend:Nachrichten am 19. Februar 2023

Lesezeit: 1 min

Bei seiner ersten Reise als Chinas Top-Diplomat besucht Wang Yi erst Paris, nun München - ehe es weitergeht nach Moskau. (Foto: Petr David Josek/AP)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Münchner Sicherheitskonferenz: Die USA warnen China vor Waffenlieferungen an Russland. Am Rande der Konferenz in München sprechen US-Außenminister Blinken und Chinas wichtigster Außenpolitiker Wang Yi. Der Ton ist frostig. Wang wirft den USA eine "Schmutzkampagne" gegen sein Land vor und kündigt einen "Friedensplan" für die Ukraine an. Zum Artikel

  • MEINUNG Schwäche beendet den Krieg nicht, sondern verlängert Leiden (SZ Plus)

Ukraine-Krieg beherrscht Debatten auf der Münchner Sicherheitskonferenz.Selten gab es eine Münchner Sicherheitskonferenz, auf der so viel zu besprechen war. Außen- und Sicherheitspolitiker diskutierten vor allem ein Thema: Wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Zum Artikel

Biden reist nach Polen. Zum zweiten Mal innerhalb nur weniger Monate stattet der US-Präsident Polen einen Besuch ab, einem der wichtigsten Verbündeten der Ukraine. Zum Artikel

Tunesien: Saieds autokratischer Kurs stößt auf offenen Widerstand im Land. Gegen die autoritäre Politik des tunesischen Präsidenten regt sich zunehmend lautstarke Kritik. Mit der Verhaftung von Oppositionellen und Migranten versucht Kais Saied offenbar, die Tunesier wieder auf seinen Kurs zu bringen. Jetzt lässt er eine europäische Gewerkschafterin ausweisen. Zum Artikel

EXKLUSIV Ökonom Gropp kritisiert Milliarden-Subventionen für neue Chipfabriken. Der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung beurteilt den internationalen Subventionswettlauf äußerst kritisch. Die öffentliche Förderung für Halbleiterfabriken sei zu teuer, mahnt Reint Gropp im SZ-Interview. Mit dem Geld sollten stattdessen Zukunftstechnologien gefördert werden. Zum Interview (SZ Plus)

Alles zum Krieg in der Ukraine

Russlands Einmarsch in die Ukraine hat die Tektonik der Weltpolitik verschoben. Der russische Angriffskrieg war ein Wendepunkt der internationalen Politik: Weit über Europa hinaus hat sich die politische Geografie verschoben. An den drei Beispielen Libyen, Indien und dem Balkan lässt sich zeigen, wie ein großer Krieg große Wirkung entfaltet. Zum Artikel

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