Münchner Sicherheitskonferenz:"Das werde ich jetzt zum dritten Mal gefragt"

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"Munition, Artillerie, Panzer": Dmitro Kuleba auf der Münchner Sicherheitskonferenz. (Foto: IMAGO/Kira Hofmann/IMAGO/photothek)

Der ukrainische Außenminister Kuleba ist nach München gekommen, um Zweifel am Siegeswillen und den Chancen seines Landes zu zerstreuen. Er nennt Bedingungen für einen möglichen Frieden mit Russland.

Von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Dmitro Kuleba muss sich wiederholen auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Wie ein Sieg für sein Land aussehen würde, will die Moderatorin Roula Khalaf wissen vom ukrainischen Außenminister. "Das werde ich jetzt zum dritten Mal gefragt seit heute morgen um 7.30 Uhr", antwortet er. Es ist natürlich die Frage, die in München immer mit im Raum steht: Wie kann dieser Krieg zu einem Ende kommen? Was wären die Voraussetzungen dafür? Wie könnte der Weg dahin aussehen?

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