SZ am Abend:Nachrichten am 14. September 2021

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Nachrichten kompakt

Weitere Bundesländer setzen auf die 2-G-Regel. In der deutschen Corona-Politik deutet sich ein Strategiewechsel an. Immer mehr Länder ermöglichen es Veranstaltern, nur noch Geimpften und Genesenen Zutritt zu gewähren. Der Berliner Senat folgt dem Hamburger Vorbild und schafft die Voraussetzungen für die 2G-Regel. Niedersachsen weitet seine Regelung aus. Sachsen will das 2-G-Optionsmodell mit der nächsten Corona-Verordnung einführen. Brandenburg plant dies ebenfalls, aber auf wenige Lebensbereiche beschränkt. Zum Artikel

  • Aktuelle Zahlen zur Pandemie: Zur Übersicht in Grafiken

Alle Nachrichten im Überblick
:SZ am Morgen & Abend Newsletter

Alle Meldungen zur aktuellen Situation in der Ukraine und weltweit - im SZ am Morgen und SZ am Abend. Unser Nachrichten-Newsletter bringt Sie zweimal täglich auf den neuesten Stand. Hier kostenlos anmelden.

Fusion mit Deutsche Wohnen: Vonovia räumt die letzte Hürde aus dem Weg. Deutschlands größter Vermieter will die Deutsche Wohnen übernehmen. Dafür braucht es nicht unbedingt 50 Prozent der Aktien, heißt es jetzt von dem Dax-Unternehmen. Zumindest nicht sofort. Vonovia und Deutsche Wohnen wollen ihre zusammengerechnet gut 500 000 Wohnungen in Deutschland künftig gemeinsam bewirtschaften - beispielsweise mit einer einheitlichen Handwerker-Organisation; das soll Kosten sparen. Zum Artikel

EU-Topf für Fluthilfen bereits fast vollständig leer. Das bestätigt Kommissionspräsidentin von der Leyen. Schuld daran sei vor allem die zunehmende Häufigkeit und Zerstörungskraft von Unwettern. Von der Leyen verweist darauf, dass die jährliche Obergrenze im EU-Haushalt für die sogenannte "Reserve zur Solidarität und Soforthilfe" bei 1,2 Milliarden Euro liegt. Nach der Flutkatastrophe im Juli hatte die Kommission Deutschland und anderen Ländern Millionen-Hilfen aus dem entsprechenden Fonds angeboten. Zum Artikel

Vorgesetze von Niels Högel müssen vor Gericht. Der Krankenpfleger ist der größte Serienmörder der Nachkriegsgeschichte, mindestens 100 Patienten hat er in Kliniken in Oldenburg und Delmenhorst getötet. Jahre nach seinen Taten müssen sich von Beginn des kommenden Jahres an nun acht Menschen verantworten, die nicht eingegriffen haben: darunter Ärzte, eine Pflegedienstleiterin, ein Krankenhauschef, eine stellvertretende Stationsleiterin. Zum Artikel

Weitere wichtige Themen des Tages:

Bundestagswahl 2021

Union kommt in Umfrage wieder über 20 Prozent. Knapp zwei Wochen vor der Wahl hat die Union in einer neuen Umfrage wieder zugelegt und ihren Abstand zur SPD verringert. Demnach kommen CDU und CSU auf 21 Prozent, wie aus Daten des Meinungsforschungsinstituts Forsa hervorgeht. Das sind zwei Punkte mehr als noch in der Vorwoche. Die SPD bleibt mit 25 Prozent stabil und weiter vorn. Zum Artikel

Lindner setzt alles auf Lindner. Erst Wunderkind, dann Retter, dann Kaputtmacher. Und jetzt Kanzlermacher? Unterwegs mit dem FDP-Chef Christian Lindner, der eigentlich nur einen Programmpunkt hat: Christian Lindner. Zum Artikel (SZ Plus)

Das hat heute viele interessiert

Vier Parteien, vier Meinungen. Die Spitzenleute von FDP, CSU, AfD und der Linken liefern sich in zwei Vierkämpfen in ARD und ZDF einen Schlagabtausch. Gegensätzlicher könnten die Positionen nicht sein - im Vergleich zum Triell eine durchaus kurzweilige Abwechslung. Zum Artikel

"In Deutschland wäre Barcelona ein Fall für den Insolvenzrichter." Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß sieht in Spaniens Fußball nach den Abschieden von Ramos, Messi und Ronaldo die Endphase einer Ära. Auch für Alaba hat er ein paar deutliche Worte. Zum Artikel

Gekommen, um zu bleiben. Im niederbayerischen Geratskirchen gab es keinen Wirt mehr. Also suchten die Bewohner im Internet nach einem. Dann ging die Gaudi los. Zum Artikel (SZ Plus)

Zu guter Letzt

Bitte kein Promi! Jennifer Aniston hat Ideen für die Partnersuche, Philipp Poisel hofft auf sein Durchhaltevermögen, und Taylor Swift kann in England unerkannt in Bars gehen. Die Leute-Nachrichten des Tages

© SZ.de/aner - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: