SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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An diesem Montag berät die Gesundheitsministerkonferenz über Impfangebote für Jugendliche und die dritte Impfung. (Symbolfoto) (Foto: Gregor Fischer/dpa)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Hippert

Die News zum Coronavirus

Spahn will Zusatzimpfungen anbieten. An diesem Montag berät die Gesundheitsministerkonferenz über Impfangebote für Jugendliche und die dritte Impfung. Menschen, die mit Astra Zeneca geimpft wurden oder besonders gefährdet sind, sollen von Herbst an zusätzliche Immunisierungen mit mRNA-Vakzinen angeboten bekommen. Die Einzelheiten von Nico Fried

  • Coronavirus in Deutschland: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter leicht

Welche Kennzahlen die Inzidenz ergänzen könnten. Mit zunehmender Impfquote verändert sich die Rolle der Inzidenz. Dazu, welche Größen sie in Zukunft ergänzen können, hat die Deutsche Krankenhausgesellschaft nun ein Konzept vorgestellt. Elf weitere Indikatoren aus den Bereichen Infektionslage, Testungen, Impfungen und Hospitalisierung könnten demnach eine wichtige Rolle spielen. Mehr dazu von Marlene Weiß

Die Impfkampagne in Neuseeland stockt. Neuseeland hat sich abgeschottet vom Rest der Welt und hatte deshalb kaum Covid-19-Fälle zu verzeichnen. Aber die No-Covid-Strategie führt nun dazu, dass nur wenige Menschen die Notwendigkeit sehen, sich impfen zu lassen. Auf der anderen Seite spürt Neuseeland die Einschränkungen durch die Abschottung deutlich: Exporte brechen ein, es fehlen Wanderarbeiter aus den südpazifischen Inselstaaten. Die Details von Felix Haselsteiner (SZ Plus)

Was wichtig ist

EXKLUSIV Elementarschäden: Munich Re-Chef signalisiert Bereitschaft zur Versicherungspflicht. Viele Flutopfer waren nicht gegen Elementarschäden geschützt, bislang wehrt sich die Branche gegen eine Versicherungspflicht. Joachim Wenning sagt nun: "Wir könnten auch eine Pflichtversicherung bewältigen." Interview von Herbert Fromme (SZ Plus)

EXKLUSIV Studie: Förderung von Langzeitarbeitslosen zeigt Erfolg. Vor zweieinhalb Jahren wurde das "Teilhabechancengesetz" ins Leben gerufen, mit dem Langzeitsarbeitslosen zurück in eine Anstellung geholfen werden soll. Es gibt viel Lob: Das Programm erreiche die richtigen Zielgruppen, es sei innovativ und bereichernd für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Eine unveröffentlichte Studie des Deutschen Gewerkschaftsbunds, die der SZ vorliegt, zeigt aber auch, dass das Hilfsprogramm höchstens acht Prozent der Arbeitslosen erreicht, die für die Förderung infrage kommen. Mehr dazu von Alexander Hagelüken

EXKLUSIV Luftverkehr: Flugtaxi-Hersteller Lilium erhält Großauftrag aus Brasilien. Die Fluggesellschaft Azul bestellt 220 Lilium-Jets. Der Auftrag hat nach Angaben des deutschen Herstellers ein Volumen von rund einer Milliarde Euro und soll am Montag am Rande eines Investorentages offiziell verkündet werden. Die Einigung mit Azul ist der erste Großauftrag für Lilium. Die Flugtaxis aus Deutschland sollen ab 2025 vor allem in der Region Sao Paulo eingesetzt werden. Die Einzelheiten von Jens Flottau

Bundestagswahl: Laschet will weiter nach Afghanistan abschieben. Man beobachte die Lage in Afghanistan sehr genau, so der CDU-Kanzlerkandidat, doch die Linie sei klar: "Wer in Deutschland straffällig wird, hat sein Gastrecht verwirkt." Auch Innenminister Seehofer (CSU) hatte sich für ein Festhalten an Abschiebungen nach Afghanistan ausgesprochen. Kritik an den Aussagen von Seehofer äußerte der SPD-Vorsitzende Walter-Borjans. Die Details

Immobilienkonzerne: Vonovia legt neues Übernahmeangebot für Deutsche Wohnen vor. Nach dem gescheiterten Übernahmeangebot vor einer Woche, bietet Vonovia diesmal 53 Euro für jede Aktie der Deutsche Wohnen. Bedingung für die Übernahme ist wie beim vorangegangenen gescheiterten Versuch, dass Vonovia Zugriff auf mehr als 50 Prozent der Aktien bekommt. Zuletzt hatten die Aktionäre von Deutsche Wohnen dem Bieter nur 47,6 Prozent angeboten und ihn damit abblitzen lassen. Mehr dazu

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