SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Über die Rückkehr von IS-Kindern nach Deutschland wird seit Längerem diskutiert. (Symbolbild) (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Der Tag kompakt

Deutschland holt erstmals IS-Kinder zurück. Die Kinder hätten kurdischen Behördenangaben zufolge nach dem Sieg über den IS in Syrien im Flüchtlingslager Al-Haul gelebt. An der harten Haltung gegenüber erwachsenen deutschen IS-Kämpfern will die Bundesregierung festhalten. Zum Text

Trump warnt vor Einsatz von Gewalt in Hongkong. Falls es zu Gewalt käme, könne sich das negativ auf das geplante Handelsabkommen zwischen den USA und China auswirken. Zugleich bekundet Trump, er habe Vertrauen in Chinas Präsident Xi, die Krise auf menschliche Art zu regeln. Zur Meldung

BASF-Chef fordert neue Agenda 2010. Angesichts der Schwächephase der deutschen Wirtschaft plädiert Martin Brudermüller für eine weitere Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Dafür bekommt er Widerspruch von Konjunkturforscher Sebastian Dullien. Von Alexander Hagelüken

Merkel und Orbán erinnern in Ungarn an Paneuropäisches Picknick. Mehr als 600 DDR-Bürgern war am 19. August 1989 die Flucht über die für das Picknick kurzzeitig geöffnete Grenze gelungen. Das Geschehen war der Vorbote zum Fall der Berliner Mauer im November. Bei einer Pressekonferenz mit Ungarns Regierungschef versucht die Kanzlerin, Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ländern hervorzuheben. Mehr Informationen

Söder will Soli-Abbau auf den Weg bringen. Dem CSU-Chef zufolge soll der Solidaritätszuschlag nach dem Plan von Finanzminister Scholz abgebaut werden. Dessen Gesetzentwurf sieht vor, dass der Soli für 90 Prozent der Steuerzahler gestrichen wird - der Union ist das eigentlich zu wenig. Zum Text

Tausende Menschen auf Gran Canaria in Sicherheit gebracht. Auf der spanischen Urlaubsinsel wütet ein gefährlicher Waldbrand. Eine mehr als 6000 Hektar große Fläche ist betroffen. An einigen Stellen reichten die Flammen 50 Meter hoch in die Luft, 1100 Feuerwehrleute werden eingesetzt, um den Brand zu löschen. Zur Meldung

SZ PLUS Menschen überschätzen den Einfluss der Gene auf das Verhalten. Menschen werden, wenn überhaupt, nur zu einem winzigen Teil vom Erbgut bestimmt. Trotzdem herrscht die Ansicht, es gäbe große Unterschiede zwischen der Genetik von Gut und Böse. Eine neue Studie zeigt, in welchen Fällen Menschen eher versucht sind, Gene für schlechtes Verhalten verantwortlich zu machen. Von Katrin Blawat

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Salvini hat sich verrannt. Italiens Innenminister hat eine Regierungskrise hervorgerufen, um baldige Neuwahlen zu erzwingen. Doch der Coup könnte für ihn ganz anders ausgehen als geplant. Von Oliver Meiler

Hunderttausende Hongkonger trotzen dem Regen - und Peking. Obwohl die Polizei nur eine Kundgebung im Victoria Park genehmigt hatte, zieht eine große Menschenmenge durch die Straßen. Der Verkehr der Millionenmetropole kommt zum Erliegen. Die Bilder

"Wir sollten machen, was wir können". ... und nicht unbedingt das, was uns interessiert. Psychologe Aljoscha Neubauer erklärt, warum Talente und Interessen oft erstaunlich weit auseinanderliegen. Interview von Bernd Kramer

SZ-Leser diskutieren​

Hat sich Boris Johnson verzockt? "Ob Johnson sich verzockt hat, ist noch offen (wahrscheinlich ja)", meint ch.much und fügt hinzu: "Der eigentliche Skandal ist, dass er zockt - immerhin mit dem Wohlergehen der Briten, dem Zusammenhalt des Vereinigten Königreichs, dem Friedensprojekt Europa, der Weltwirtschaft." "Boris Johnson wird bei einem 'No-Deal' sowohl ökonomisch wie politisch einen Schaden anrichten, der in seiner ganzen Komplexität heute noch nicht absehbar ist", schreibt Goldi53. Diskutieren Sie mit uns.

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