SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Lesezeit: 2 min

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Anna Ernst

Das Wichtigste zum Coronavirus

Spahn: Heimbewohner, Hochbetagte und Pflegekräfte werden zuerst geimpft. Die Priorität liege darauf, zunächst besonders schutzbedürftige Menschen zu impfen, sagt der Gesundheitsminister und unterzeichnet am Freitag eine entsprechende Impfverordnung. In Niedersachsen wird das Feuerwerksverbot vorläufig von einem Gericht außer Kraft gesetzt. Die Meldungen aus Deutschland

Der deutsche Patient. Das Land ist ziemlich gut durch die erste Welle der Pandemie gekommen. So gut, dass es sich zu sicher fühlte und Fehler machte. Die Folgen zeigen sich jetzt. Daraus gilt es, für die Zukunft zu lernen. Kommentar von Georg Mascolo (SZ Plus)

Dritter Lockdown in Österreich steht bevor. Nach Weihnachten sollen viele Geschäfte wieder dichtmachen, die Schulen geschlossen bleiben. Aus der geplanten Öffnung der Skigebiete wird vorerst wohl nichts. In der Tourismusindustrie herrscht Entsetzen. Aus Wien berichtet Cathrin Kahlweit. Die Schweiz hingegen verzichtet trotz hoher Infektionszahlen auf einen Lockdown. Restaurants, Freizeit- und Sportbetriebe sowie Museen werden geschlossen, Skilifte aber bleiben geöffnet. Die Meldungen aus aller Welt

Außerdem wichtig:

Was außer dem Coronavirus noch wichtig ist

UN-Generalsekretär warnt vor Populismus. Antonio Guterres hat mit warnenden Worten wachsende Hetze, Diskriminierung, Antisemitismus und Populismus zurückgewiesen. "Wir wissen aus der Geschichte, dass eine Politik, die auf Wut setzt, in die Katastrophe führt", sagt Guterres im Bundestag. Deutschland würdigt er als "Friedensmacht". Mehr dazu

EXKLUSIV Wirecard-Aktionäre gehen leer aus. Zu diesem Urteil kommt ein Kölner Rechtsgutachten, das im Auftrag von Gläubigern erstellt wurde. Es kommt zu dem Ergebnis, dass es wohl kein Geld für Aktionäre geben wird, wohl aber für die Banken, die Wirecard Geld geliehen haben. Von Nils Wischmeyer und Markus Zydra (SZ Plus)

EU erhöht Druck in den stockenden Brexit-Verhandlungen. "Wir sind am Moment der Wahrheit", sagt EU-Unterhändler Barnier im Europaparlament. Die Frist für einen Handelsvertrag läuft am Sonntagabend ab. Zum Bericht. Die Mitgliedstaaten verhandeln fast bis zur letzten Sekunde mit den Briten. Dem Parlament wird so die Möglichkeit genommen, das Abkommen ordentlich zu prüfen, falls es zustande kommt. Irgendwann wird der Moment kommen, in dem das Parlament den Mitgliedstaaten ernsthaft die Mitarbeit verweigert, kommentiert Karoline Meta Beisel.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Schottland plant für EU-Beitritt. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon kündigt dafür ein baldiges Unabhängigkeitsreferendum an. Und verspricht: "Schottland kommt nach Hause." Mehr dazu

Hacker drangen auch in US-Atomwaffenbehörde ein. Der digitale Großangriff "Sunburst" trifft die USA ins Mark. Die zuständige US-Behörde stuft ihn nun als "ernste Gefahr" ein. Und auch Microsoft ist betroffen. Die Hintergründe

Der beste Lewandowski, den es je gab. Nachdem er sein 250. Tor in der Bundesliga schießt, wird der Stürmer des FC Bayern erstmals zum Weltfußballer gewählt. Sein Erfolg ist das Ergebnis einer langen Geschichte von Beharrlichkeit. Von Sebastian Fischer

SZ-Leser diskutieren

Hat das EU-Parlament zu wenig Mitspracherecht? "Eindeutig ja", urteilt anasemanini und fügt hinzu, dass "es Ausdruck des Demokratiedefizits ist, dass das Parlament nur die Kompetenzen einer zweiten Kammer hat, da die Regierungen über den EU-Rat die Kompetenzen der Bürgervertretung beschneiden." Eliashallmoser nimmt eine konträre Position ein: "Es hat eher zu viel Mitspracherecht. Aus meiner Sicht sollte das EU-Parlament abgeschafft werden, denn es hat keine Funktion." Diskutieren Sie mit uns.

© SZ.de/aner - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: