Nach Luxemburg-Besuch:Technische Probleme verzögern Steinmeiers Rückflug

Aus dem Cockpit wurde ein Defekt an einem Triebwerk des Airbus A321 gemeldet. (Foto: Jörg Carstensen/dpa)

Erneut technisches Problem der Flugbereitschaft: Bundespräsident Steinmeier und seine Delegation mussten in Luxemburg länger bleiben. Der Grund: Problem mit dem Triebwerk.

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Luxemburg/Berlin (dpa) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seinen offiziellen Besuch in Luxemburg unfreiwillig um etwa eineinhalb Stunden verlängern müssen.

Ursache war ein technisches Problem am Flugzeug der Luftwaffe, das ihn, seine Frau Elke Büdenbender und die Delegation nach Berlin zurückbringen sollte. Als alle schon in der Maschine saßen, wurde aus dem Cockpit ein Defekt an einem Triebwerk des Airbus A321 gemeldet. Da auch die Klimaanlage nicht lief und es in der Maschine, die in der prallen Sommersonne stand, immer wärmer wurde, stiegen alle Passagiere wieder aus und begaben sich vorübergehend in ein kühleres Flughafengebäude.

Technische Probleme mit den Maschinen der Flugbereitschaft gehören zwar nicht zum Alltag, kommen aber hin und wieder vor. Bei Steinmeier verzögerte sich im September vergangenen Jahres der Abflug für einen Besuch in Mexiko um mehrere Stunden. Schlimmer traf es zuletzt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Sie strandete im Mai wegen eines Raddefekts im Wüsten-Emirat Katar und musste dort einmal zusätzlich übernachten, bevor es zurück nach Berlin ging.

© dpa-infocom, dpa:230711-99-365700/2

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