Stuttgart:Strobl setzt ein Zeichen für Einwanderung

Stuttgart (dpa/lsw) - Mit einem Blasorchester und einem festlichen Empfang im Stuttgarter Schloss hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag rund 300 neue deutsche Staatsbürger im Südwesten begrüßt. Die Herkunft der Gäste, die in den vergangenen Jahren eingebürgert wurden, ist bunt gemischt: Einige kommen aus der Türkei, aber auch Nigeria, Pakistan, und viele andere Herkunftsländer sind vertreten.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Mit einem Blasorchester und einem festlichen Empfang im Stuttgarter Schloss hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Freitag rund 300 neue deutsche Staatsbürger im Südwesten begrüßt. Die Herkunft der Gäste, die in den vergangenen Jahren eingebürgert wurden, ist bunt gemischt: Einige kommen aus der Türkei, aber auch Nigeria, Pakistan, und viele andere Herkunftsländer sind vertreten.

Mit der ersten Einbürgerungsfeier des Landes will Strobl die Weltoffenheit Deutschlands und die Bedeutung der Staatsbürgerschaft betonen. Es ist ein Unterschied, ob man einen Parkausweis beantragt oder eine Staatsbürgerschaft. Die Einbürgerungsurkunde ist etwas, das das Leben verändert, sagte der Minister.

Strobl sprach sich zugleich für ein neues Zuwanderungsgesetz aus, in dem alle Gesetze über Migration, Einwanderung und Asyl gebündelt werden sollten. Im Jahr 2016 hat das Land Baden-Württemberg 17 791 Ausländer eingebürgert, knapp 3000 kamen aus der Türkei. Die Zahl der eingebürgerten Briten hat sich im Vergleich zum Vorjahr verfünffacht, als Grund dafür gilt der Brexit.

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