Stuttgart (dpa/lsw) - Immer mehr Flüchtlinge wenden sich an die Härtefallkommission in Baden-Württemberg, um sich ein Bleiberecht zu erkämpfen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Eingaben von 393 (2015) auf 610, wie das Innenministerium am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Allerdings sind nur wenige Eingaben erfolgreich: In 36 Fällen bat die Kommission den Innenminister, Aufenthaltsgenehmigungen zu erteilen. Diese seien - bis auf einen Fall - auch gewährt worden. Immerhin 197 Eingaben mussten aber schon allein deshalb abgelehnt werden, weil sie unzulässig waren. Seit 2005 haben eigentlich ausreisepflichtige Ausländer die Möglichkeit, aus dringenden humanitären oder persönlichen Gründen doch noch eine Aufenthaltsbefugnis zu erhalten.
Stuttgart:Immer mehr Flüchtlinge stellen Härtefallantrag
Stuttgart (dpa/lsw) - Immer mehr Flüchtlinge wenden sich an die Härtefallkommission in Baden-Württemberg, um sich ein Bleiberecht zu erkämpfen. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Eingaben von 393 (2015) auf 610, wie das Innenministerium am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Allerdings sind nur wenige Eingaben erfolgreich: In 36 Fällen bat die Kommission den Innenminister, Aufenthaltsgenehmigungen zu erteilen. Diese seien - bis auf einen Fall - auch gewährt worden. Immerhin 197 Eingaben mussten aber schon allein deshalb abgelehnt werden, weil sie unzulässig waren. Seit 2005 haben eigentlich ausreisepflichtige Ausländer die Möglichkeit, aus dringenden humanitären oder persönlichen Gründen doch noch eine Aufenthaltsbefugnis zu erhalten.
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