Rom (dpa) - Die europäischen Einsätze zur Rettung von Migranten auf dem Mittelmeer spülen einer Studie zufolge vor allem Geld in die Taschen von Menschenschmugglern. Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftswissenschaftler der Universität Palermo. Ihre Untersuchung zeige, dass „militärische Patrouille-Einsätze im Mittelmeer die Zahl der Ankünfte erhöht haben, und damit einen Anreiz und einen positiven Faktor für das Geschäft der Schleuser darstellen“, heißt es in einer Präsentation der noch unveröffentlichten Studie, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
Migration:Studie: Mittelmeer-Rettungen befördern Geschäft der Schleuser
Rom (dpa) - Die europäischen Einsätze zur Rettung von Migranten auf dem Mittelmeer spülen einer Studie zufolge vor allem Geld in die Taschen von Menschenschmugglern. Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftswissenschaftler der Universität Palermo. Ihre Untersuchung zeige, dass "militärische Patrouille-Einsätze im Mittelmeer die Zahl der Ankünfte erhöht haben, und damit einen Anreiz und einen positiven Faktor für das Geschäft der Schleuser darstellen", heißt es in einer Präsentation der noch unveröffentlichten Studie, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag.
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