Schwerin:Ministerin will mehr Beschäftigte mit Migrationshintergrund

Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) will mehr Beschäftigte mit Migrationshintergrund in der Landesverwaltung. "Das Land hat eine Vorbildfunktion für den öffentlichen Dienst und die Gesamtgesellschaft", sagte Drese am Donnerstag in Schwerin anlässlich einer Sitzung des Landesintegrationsbeirats. Die Verwaltungsmitarbeiter sollen zur Stärkung ihrer interkulturellen Kompetenz fortgebildet werden.

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Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) will mehr Beschäftigte mit Migrationshintergrund in der Landesverwaltung. „Das Land hat eine Vorbildfunktion für den öffentlichen Dienst und die Gesamtgesellschaft“, sagte Drese am Donnerstag in Schwerin anlässlich einer Sitzung des Landesintegrationsbeirats. Die Verwaltungsmitarbeiter sollen zur Stärkung ihrer interkulturellen Kompetenz fortgebildet werden.

In Mecklenburg-Vorpommern leben laut Ministerium derzeit gut 75 000 Ausländer aus mehr als 160 Herkunftsländern. Das seien knapp fünf Prozent der Gesamtbevölkerung und mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2012, hieß es.

„Wir wollen alle Chancen der beruflichen und gesellschaftlichen Integration nutzen“, sagte Drese. „Dazu bedarf es weiterhin einer gezielten Integrationsförderung und einer intensiven Verständigung zu den gemeinsamen Regeln des Zusammenlebens, damit Werte vermittelt, verstanden und akzeptiert werden können.“

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