Gesellschaft:Verbände fordern Einbindung in Flüchtlingsdebatte

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg. (Foto: Patrick Pleul/dpa)

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Potsdam (dpa/bb) - Mehrere Sozialverbände haben eine stärkere Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Diskussion zur Integration von Geflüchteten gefordert. „Nichtstaatliche Akteure sind ein wichtiger Eckpfeiler bei der Aufnahme Geflüchteter“, hieß es in einem Offenen Brief der Liga der Freien Wohlfahrtspflege - Spitzenverbände an den Brandenburger Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (SPD) vom Mittwoch. Sie müssten daher stärker in die Diskussion über wirksame Maßnahmen im fachlichen und strategischen Kontext eingebunden werden.

Die Verbände forderten Woidke auf, Vertreter der Sozialverbände am brandenburgischen Kommunalgipfel in der kommenden Woche zu beteiligen und das Thema Migration und Integration auf die Agenda des Sozialgipfels einen Tag später zu setzen.

© dpa-infocom, dpa:230531-99-888385/2

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