Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel setzt trotz aller Kritik auf den Fortbestand des EU-Flüchtlingspaktes mit der Türkei. Es gebe eine Notwendigkeit zum Interessenausgleich, bis jetzt setzte Ankara alle Zusagen verlässlich um, sagte sie kurz vor ihrer Reise nach Istanbul der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Besorgt äußerte sie sich über die innenpolitischen Entwicklungen in der Türkei und kündigte an, mit Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan über "alle wichtigen Fragen" zu sprechen. Die SPD verlangte, Merkel müsse Klartext reden, CSU-Chef Horst Seehofer warnte vor Erpressung.
Migration:Merkel verteidigt Flüchtlingspakt - und mahnt Türkei zu Reformen
Berlin (dpa) - Kanzlerin Angela Merkel setzt trotz aller Kritik auf den Fortbestand des EU-Flüchtlingspaktes mit der Türkei. Es gebe eine Notwendigkeit zum Interessenausgleich, bis jetzt setzte Ankara alle Zusagen verlässlich um, sagte sie kurz vor ihrer Reise nach Istanbul der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Besorgt äußerte sie sich über die innenpolitischen Entwicklungen in der Türkei und kündigte an, mit Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan über "alle wichtigen Fragen" zu sprechen. Die SPD verlangte, Merkel müsse Klartext reden, CSU-Chef Horst Seehofer warnte vor Erpressung.
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