Migration:Mehr islamistische Anwerbeversuche befürchtet

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung befürchtet, dass sich Salafisten zunehmend um die Anwerbung von Flüchtlingen bemühen. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Seit Oktober 2015 seien mehr als 340 Fälle bekanntgeworden, in denen Salafisten versucht hätten, Kontakt zu Flüchtlingen aufzunehmen. Mehr als die Hälfte dieser Kontaktversuche hätten sich "an oder im Umfeld von Migrantenunterkünften" ereignet. Die Kontaktaufnahme geschehe unter dem Deckmantel humanitärer Hilfsangebote.

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Berlin (dpa) - Die Bundesregierung befürchtet, dass sich Salafisten zunehmend um die Anwerbung von Flüchtlingen bemühen. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt. Seit Oktober 2015 seien mehr als 340 Fälle bekanntgeworden, in denen Salafisten versucht hätten, Kontakt zu Flüchtlingen aufzunehmen. Mehr als die Hälfte dieser Kontaktversuche hätten sich „an oder im Umfeld von Migrantenunterkünften“ ereignet. Die Kontaktaufnahme geschehe unter dem Deckmantel humanitärer Hilfsangebote.

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