Mainz:Rheinland-Pfalz fördert Toleranztraining für Flüchtlinge

Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt Trainingskurse für Flüchtlinge, damit sie sich für Vielfalt und Toleranz stark machen. "Das Training ermuntert zum aktiven Einsatz für Menschenrechte, Toleranz, Integration und Vielfalt und gegen Diskriminierung, Gewalt, Rassismus und Extremismus", erklärte Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) nach einer Mitteilung vom Freitag. Die Landeszentrale für politische Bildung bietet die "Kompetenztrainings Respekt" an, die es bisher auch schon gibt. Der nächste Kurs findet am 18. Januar statt.

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Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt Trainingskurse für Flüchtlinge, damit sie sich für Vielfalt und Toleranz stark machen. „Das Training ermuntert zum aktiven Einsatz für Menschenrechte, Toleranz, Integration und Vielfalt und gegen Diskriminierung, Gewalt, Rassismus und Extremismus“, erklärte Integrationsministerin Anne Spiegel (Grüne) nach einer Mitteilung vom Freitag. Die Landeszentrale für politische Bildung bietet die „Kompetenztrainings Respekt“ an, die es bisher auch schon gibt. Der nächste Kurs findet am 18. Januar statt.

Das Land schloss eine Zielvereinbarung mit der Landeszentrale ab und bezuschusst die Angebote. Für Trainerhonorar und Verwaltungskosten stellt das Integrationsministerium 2019 und 2020 insgesamt bis zu 15 200 Euro bereit. In Rollenspielen sollen die Teilnehmer darin lernen, wie sie mit den eigenen Vorurteilen und denen anderer umgehen und die Diskussion möglichst auf ein sachliches Niveau bringen. „Ziel ist es, dass sich Geflüchtete auch in kritischen Situationen nicht als Opfer, sondern als selbstbewusste Menschen wahrnehmen, die auf Augenhöhe in den Dialog gehen“, betonte der Landesintegrationsbeauftragte Miguel Vicente. Geplant ist die Ausbildung von zwölf bis 14 neuen Trainern.

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