Kiel:Schleswig-Holstein schließt weitere Flüchtlingsaufnahmen

Boostedt (dpa/lno) - Schleswig-Holstein hält künftig deutlich weniger Erstaufnahmeplätze für Flüchtlinge bereit. Die Einrichtungen in Glückstadt (Kreis Steinburg) und Rendsburg sollen schnellstmöglich beziehungsweise zum 30. Juni 2018 geschlossen werden und künftig als Reserve dienen, sagte Innenstaatssekretär Torsten Geerdts (CDU) am Mittwoch. Gleiches gilt für die Einrichtung in Bad Segeberg. Vier andere Erstaufnahmen, die derzeit in Reserve bereitstehen, will das Land abwickeln. Durch das neue Konzept spart Schleswig-Holstein künftig 14 Millionen Euro pro Jahr ein. "Allein die Überführung der Glückstädter Unterkunft in den Leerstandsbetrieb bringt eine Ersparnis von 700 000 Euro pro Monat", sagte Geerdts.

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Boostedt (dpa/lno) - Schleswig-Holstein hält künftig deutlich weniger Erstaufnahmeplätze für Flüchtlinge bereit. Die Einrichtungen in Glückstadt (Kreis Steinburg) und Rendsburg sollen schnellstmöglich beziehungsweise zum 30. Juni 2018 geschlossen werden und künftig als Reserve dienen, sagte Innenstaatssekretär Torsten Geerdts (CDU) am Mittwoch. Gleiches gilt für die Einrichtung in Bad Segeberg. Vier andere Erstaufnahmen, die derzeit in Reserve bereitstehen, will das Land abwickeln. Durch das neue Konzept spart Schleswig-Holstein künftig 14 Millionen Euro pro Jahr ein. „Allein die Überführung der Glückstädter Unterkunft in den Leerstandsbetrieb bringt eine Ersparnis von 700 000 Euro pro Monat“, sagte Geerdts.

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