Kaiserslautern:Projekt soll geflüchtete Frauen vor Gewalt schützen

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Frauen helfen Frauen: Mit einem neuen Projekt will die Stadt Kaiserslautern geflüchtete Frauen und Mädchen besser vor Gewalt schützen. Bei der Initiative "MiMi-Gewaltprävention für geflüchtete Frauen, Kinder und Migrantinnen" klären sogenannte Mediatorinnen ihre Landsleute in ihrer Muttersprache über Gewaltprävention in Deutschland auf. Dabei geht es um alle Formen von Gewalt - körperlich, aber auch verbal.

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Frauen helfen Frauen: Mit einem neuen Projekt will die Stadt Kaiserslautern geflüchtete Frauen und Mädchen besser vor Gewalt schützen. Bei der Initiative „MiMi-Gewaltprävention für geflüchtete Frauen, Kinder und Migrantinnen“ klären sogenannte Mediatorinnen ihre Landsleute in ihrer Muttersprache über Gewaltprävention in Deutschland auf. Dabei geht es um alle Formen von Gewalt - körperlich, aber auch verbal.

Kaiserslautern sei der bundesweit zwölfte Standort des Projekts, sagte Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) am Donnerstag. „Wenn es uns durch präventive Maßnahmen gelingen kann, Gewaltdelikte zu minimieren, wäre das ein großer Erfolg.“ Die pfälzische Kommune sucht bis zu 20 Frauen und Mädchen mit Migrationserfahrung zur Mitarbeit. MiMi-Standorte sind etwa auch Mannheim, Marburg und Stuttgart.

„Bei der Initiative informieren Migrantinnen andere Migrantinnen über alle Themen der Gewaltprävention“, sagte Tobias Vahlpahl vom Ethno-Medizinischen Zentrum Hannover, bundesweiter Projektträger.

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