Migration:Hunderte tote Flüchtlinge befürchtet - Ruf nach Konsequenzen

Rom (dpa) - Nach einem der schlimmsten Flüchtlingsdramen im Mittelmeer befürchten die italienischen Behörden Hunderte Tote. Ein voll besetztes Fischerboot kenterte in der letzten Nacht vor der libyschen Küste. Nach Angaben eines Überlebenden sollen 950 Menschen an Bord gewesen sein. Bis zum Abend konnten 28 Überlebende gerettet und 24 Leichen geborgen werden. Das zweite schwere Unglück im Mittelmeer innerhalb von nur einer Woche löste heftige Kritik an der EU-Flüchtlingspolitik aus. Die EU-Außenminister wollen heute bei ihrem Treffen in Luxemburg über Konsequenzen beraten.

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Rom (dpa) - Nach einem der schlimmsten Flüchtlingsdramen im Mittelmeer befürchten die italienischen Behörden Hunderte Tote. Ein voll besetztes Fischerboot kenterte in der letzten Nacht vor der libyschen Küste. Nach Angaben eines Überlebenden sollen 950 Menschen an Bord gewesen sein. Bis zum Abend konnten 28 Überlebende gerettet und 24 Leichen geborgen werden. Das zweite schwere Unglück im Mittelmeer innerhalb von nur einer Woche löste heftige Kritik an der EU-Flüchtlingspolitik aus. Die EU-Außenminister wollen heute bei ihrem Treffen in Luxemburg über Konsequenzen beraten.

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