Migration:Griechischer Präsident kritisiert Türkei in Flüchtlingskrise

Berlin (dpa) - Der griechische Präsident Prokopis Pavlopoulos hat der Türkei vorgeworfen, Bemühungen der EU zur Verringerung der Zahl von Flüchtlingen zu hintertreiben. Er habe die Befürchtung, dass die türkischen Menschenschmuggler Unterstützung von den Behörden bekämen. Vor allem die Hafenbehörden täten so, als ob sie nichts mitbekämen, sagte Pavlopoulos der "Süddeutschen Zeitung". Pavlopoulos trifft heute in Berlin Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei geht es unter anderem um die europäische Flüchtlingskrise und den Stand des griechischen Reformprozesses.

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Berlin (dpa) - Der griechische Präsident Prokopis Pavlopoulos hat der Türkei vorgeworfen, Bemühungen der EU zur Verringerung der Zahl von Flüchtlingen zu hintertreiben. Er habe die Befürchtung, dass die türkischen Menschenschmuggler Unterstützung von den Behörden bekämen. Vor allem die Hafenbehörden täten so, als ob sie nichts mitbekämen, sagte Pavlopoulos der „Süddeutschen Zeitung“. Pavlopoulos trifft heute in Berlin Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dabei geht es unter anderem um die europäische Flüchtlingskrise und den Stand des griechischen Reformprozesses.

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