Berlin (dpa) - Bundesregierung und Wirtschaft wollen die Sprachausbildung und Qualifizierung von Flüchtlingen deutlich beschleunigen und Ausbildungshemmnisse weiter abbauen.
Nach Angaben von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sollen jugendliche Asylbewerber nach erfolgreicher Ausbildung auch bei einem zwischenzeitlich abgelehnten Asylantrag für mindestens zwei Jahre in Deutschland eine Arbeitserlaubnis erhalten können. Dies sei übereinstimmende Meinung der Allianz für Aus- und Weiterbildung.
Innerhalb der großen Koalition sei die Öffnung für zwei Jahre aber noch nicht verabredet: „Noch haben wird das nicht beschlossen.“ Er hoffe, dies auf dem Flüchtlingsgipfel am 24. September zu schaffen.