Migration:Flüchtlingstragödie erschüttert Balkanrunde

Wien (dpa) - Unter dem Eindruck einer neuen Flüchtlingstragödie in Österreich drängt Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr denn je auf eine faire Quote zur Aufnahme von schutzsuchenden Menschen in der EU. Auch eine Übereinkunft zur Einstufung der Länder des Westbalkans als sichere Herkunftsländer müsse zügig erfolgen, sagte Merkel auf der Westbalkan-Konferenz in Wien. Kurz zuvor waren in einem Lastwagen auf einer österreichischen Autobahn Dutzende Leichen von Flüchtlingen entdeckt worden. Die Polizei sprach von 20 bis 50 Opfern. "Wir sind alle erschüttert von der entsetzlichen Nachricht", sagte Merkel in einer ersten Reaktion.

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Wien (dpa) - Unter dem Eindruck einer neuen Flüchtlingstragödie in Österreich drängt Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr denn je auf eine faire Quote zur Aufnahme von schutzsuchenden Menschen in der EU. Auch eine Übereinkunft zur Einstufung der Länder des Westbalkans als sichere Herkunftsländer müsse zügig erfolgen, sagte Merkel auf der Westbalkan-Konferenz in Wien. Kurz zuvor waren in einem Lastwagen auf einer österreichischen Autobahn Dutzende Leichen von Flüchtlingen entdeckt worden. Die Polizei sprach von 20 bis 50 Opfern. Wir sind alle erschüttert von der entsetzlichen Nachricht, sagte Merkel in einer ersten Reaktion.

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