Migration:Faymann: Kritik an Quoten ist Ausdruck innerdeutscher Debatte

Wien (dpa) - Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann reagiert kühl auf die deutsche Kritik an den neuen Flüchtlingsquoten des Alpenlandes. Die Kritik aus Berlin sei Ausdruck der innerdeutschen Diskussion zwischen CDU und CSU, sowie innerhalb der CDU, sagte der Sozialdemokrat der "Kleinen Zeitung". Er hielt an den täglichen Obergrenzen von 80 Asylanträgen und 3200 Durchreisenden nach Deutschland fest und kritisierte, dass das Abschlussdokument des EU-Gipfels Widersprüchliches zur Praxis des "Durchwinkens" enthalte.

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Wien (dpa) - Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann reagiert kühl auf die deutsche Kritik an den neuen Flüchtlingsquoten des Alpenlandes. Die Kritik aus Berlin sei Ausdruck der innerdeutschen Diskussion zwischen CDU und CSU, sowie innerhalb der CDU, sagte der Sozialdemokrat der „Kleinen Zeitung“. Er hielt an den täglichen Obergrenzen von 80 Asylanträgen und 3200 Durchreisenden nach Deutschland fest und kritisierte, dass das Abschlussdokument des EU-Gipfels Widersprüchliches zur Praxis des „Durchwinkens“ enthalte.

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