Erfurt (dpa/th) - Thüringens Integrationsbeauftragte Mirjam Kruppa hat einen besseren Zugang für Zuwanderer zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gefordert. "Die Hürden auf dem Weg zum deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind für Geflüchtete und Zuwanderungswillige aus Ländern außerhalb der Europäischen Union nach wie vor zu hoch", erklärte Kruppa am Montag. Ihrer Meinung nach versprechen auch die bisherigen Gesetzentwürfe der Bundesregierung zur Fachkräftezuwanderung "keine ausreichende Verbesserung".
So müssten etwa Menschen, die gerade eine Ausbildung machen oder bereits einen Job haben, besser vor einer Abschiebungen geschützt sein. Dies sei auch im Interesse von Unternehmen, betonte Kruppa.