Migration:Bouffier wirbt für Kompromiss in Streit um Asylrecht

Wiesbaden (dpa) - Im Streit um die Einstufung von Marokko, Algerien und Tunesien als sichere Herkunftsländer setzt das schwarz-grün regierte Hessen auf einen Kompromiss. Er werbe dafür, auf der Ministerpräsidentenkonferenz morgen in Berlin einen gemeinsamen Weg zu finden, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier. Ziel der Neuregelung ist es, Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten schneller zurückschicken zu können. Der Bundesrat stimmt am Freitag darüber ab. Bei den Grünen gibt es wegen der Menschenrechtslage in diesen Ländern jedoch erhebliche Widerstände gegen das Vorhaben.

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Wiesbaden (dpa) - Im Streit um die Einstufung von Marokko, Algerien und Tunesien als sichere Herkunftsländer setzt das schwarz-grün regierte Hessen auf einen Kompromiss. Er werbe dafür, auf der Ministerpräsidentenkonferenz morgen in Berlin einen gemeinsamen Weg zu finden, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier. Ziel der Neuregelung ist es, Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten schneller zurückschicken zu können. Der Bundesrat stimmt am Freitag darüber ab. Bei den Grünen gibt es wegen der Menschenrechtslage in diesen Ländern jedoch erhebliche Widerstände gegen das Vorhaben.

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