Menschenrechte:Trauriges Ende des «Enkel-Wunders» in Argentinien

Buenos Aires (dpa) - Zu Weihnachten hat eine Gründerin der bekannten argentinischen Menschenrechtsgruppe "Großmütter der Plaza de Mayo" ein bitteres Wechselbad der Gefühl erlebt. An Heiligabend stellte sich bei María Isabel Chorobik de Mariani eine Frau als ihre vor 39 Jahren während der Militärdiktatur verschwundene Enkelin vor. Als Beweis legte sie einen DNA-Test eines privaten Labors in Cordoba vor. Doch amtliche Gen-Vergleiche kamen schließlich zu dem Ergebnis: Es gibt keine Übereinstimmung, die Frau ist nicht die gesuchte Clara Anahí.

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Buenos Aires (dpa) - Zu Weihnachten hat eine Gründerin der bekannten argentinischen Menschenrechtsgruppe „Großmütter der Plaza de Mayo“ ein bitteres Wechselbad der Gefühl erlebt. An Heiligabend stellte sich bei María Isabel Chorobik de Mariani eine Frau als ihre vor 39 Jahren während der Militärdiktatur verschwundene Enkelin vor. Als Beweis legte sie einen DNA-Test eines privaten Labors in Cordoba vor. Doch amtliche Gen-Vergleiche kamen schließlich zu dem Ergebnis: Es gibt keine Übereinstimmung, die Frau ist nicht die gesuchte Clara Anahí.

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