Berlin (dpa) - Der russische Regierungsgegner Michail Chodorkowski will sich nach seiner Begnadigung auf keinen Machtkampf mit dem Kreml einlassen. Der 50-Jährige kündigte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt an, auf eine politische Karriere zu verzichten. Der Kampf um die Macht sei nicht sein Ding. Auf einen neuen Rechtsstreit um seinen früheren Konzern Yukos will es der Ex-Milliardär auch nicht ankommen lassen. Ausdrücklich mahnte er aber, das Schicksal von anderen politischen Häftlingen nicht zu vergessen.
Menschenrechte:Chodorkowski will auf Machtkampf mit Putin verzichten
Berlin (dpa) - Der russische Regierungsgegner Michail Chodorkowski will sich nach seiner Begnadigung auf keinen Machtkampf mit dem Kreml einlassen. Der 50-Jährige kündigte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt an, auf eine politische Karriere zu verzichten. Der Kampf um die Macht sei nicht sein Ding. Auf einen neuen Rechtsstreit um seinen früheren Konzern Yukos will es der Ex-Milliardär auch nicht ankommen lassen. Ausdrücklich mahnte er aber, das Schicksal von anderen politischen Häftlingen nicht zu vergessen.
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