Wiesbaden:SPD-Fraktion fordert vorgezogenes Einkommensplus für Beamte

Wiesbaden (dpa/lhe) - Das geplante Einkommensplus für Hessens Beamte sollte nach einer Forderung der SPD im hessischen Landtag um vier Monate vorgezogen werden. Nur dann werde - wie versprochen - das Tarifergebnis der Angestellten vollständig übernommen, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Günter Rudolph, am Dienstag in Wiesbaden. Die Tarifbeschäftigten hatten bereits zum 1. März 2017 eine zweiprozentige Erhöhung erhalten, für die Beamten ist dies für den 1. Juli geplant.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Das geplante Einkommensplus für Hessens Beamte sollte nach einer Forderung der SPD im hessischen Landtag um vier Monate vorgezogen werden. Nur dann werde - wie versprochen - das Tarifergebnis der Angestellten vollständig übernommen, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Günter Rudolph, am Dienstag in Wiesbaden. Die Tarifbeschäftigten hatten bereits zum 1. März 2017 eine zweiprozentige Erhöhung erhalten, für die Beamten ist dies für den 1. Juli geplant.

Nach dem Gesetzentwurf der schwarz-grünen Regierungskoalition sollen die Bezüge für Hessens Beamte und Richter am 1. Februar 2018 erneut um 2,2 Prozent steigen. Die rund 90 000 Landesbediensteten erhalten zudem ein Jobticket, das in ganz Hessen gilt. Das Gesetz wird voraussichtlich am Donnerstag verabschiedet.

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