Stuttgart:Stoch: Job-Ängste bei Wandel der Autoindustrie ernst nehmen

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesregierung muss nach Ansicht der SPD-Fraktion die Sorgen der Beschäftigten um ihren Job angesichts des Wandels in der Autoindustrie ernster nehmen. "Was machen die Arbeitnehmer, die heute bei Daimler oder Bosch für die Herstellung von Dieselfahrzeugen verantwortlich sind?", betonte SPD-Fraktionschef Andreas Stoch am Mittwoch in Stuttgart. Die Menschen treibe die Frage um, wie sie ihre Familien in fünf oder sechs Jahren noch ernähren könnten. "Eine erfolgreiche Transformation der Automobilindustrie kann nicht ohne diejenigen erfolgen, die diese umsetzen werden."

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Landesregierung muss nach Ansicht der SPD-Fraktion die Sorgen der Beschäftigten um ihren Job angesichts des Wandels in der Autoindustrie ernster nehmen. „Was machen die Arbeitnehmer, die heute bei Daimler oder Bosch für die Herstellung von Dieselfahrzeugen verantwortlich sind?“, betonte SPD-Fraktionschef Andreas Stoch am Mittwoch in Stuttgart. Die Menschen treibe die Frage um, wie sie ihre Familien in fünf oder sechs Jahren noch ernähren könnten. „Eine erfolgreiche Transformation der Automobilindustrie kann nicht ohne diejenigen erfolgen, die diese umsetzen werden.“

Erst auf Druck von außen seien die Arbeitnehmervertreter zu dem Strategiegipfel zum Wandel in der Branche hinzugezogen worden. Die Automobilwirtschaft sei mit 235 000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Südwesten.

Kretschmann wollte am Mittwoch mitteilen, wie die Gespräche zum Wandel in der Branche vorankommen. Die Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den Autobauern war mit Blick auf Herausforderungen wie Elektromobilität, autonomes Fahren und die Entwicklung emissionsfreier Antriebe im Sommer 2017 besiegelt worden.

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