Stuttgart:Landtag debattiert den Umgang mit Wölfen

Stuttgart (dpa/lsw) - Der Umgang mit Wölfen in Baden-Württemberg steht heute auf der Tagesordnung des Landtages. Die von der FDP-Fraktion beantragte Debatte hat den Titel "Peter und der Wolf- hievt Minister Hauk Canis lupus 2018 ins Jagd- und Wildtiermanagementgesetz?". Dabei geht es um die Frage, was mit den streng geschützten Tieren passiert, wenn sie Nutztiere reißen oder Menschen zu nahe kommen. Die FDP-Fraktion wirbt für die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht. Damit werde ein rascher und dennoch rechtssicherer Abschuss von Problemtieren möglich.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Der Umgang mit Wölfen in Baden-Württemberg steht heute auf der Tagesordnung des Landtages. Die von der FDP-Fraktion beantragte Debatte hat den Titel „Peter und der Wolf- hievt Minister Hauk Canis lupus 2018 ins Jagd- und Wildtiermanagementgesetz?“. Dabei geht es um die Frage, was mit den streng geschützten Tieren passiert, wenn sie Nutztiere reißen oder Menschen zu nahe kommen. Die FDP-Fraktion wirbt für die Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht. Damit werde ein rascher und dennoch rechtssicherer Abschuss von Problemtieren möglich.

Im Oktober hatte ein Vorfall, bei dem ein Wolf drei Lämmer bei Widdern (Kreis Heilbronn) auf einer Weide gerissen hatte, die Diskussion erneut entflammt. Die grün-schwarze Koalition ist sich uneinig, wie auf die Einwanderung des Wolfs nach Baden-Württemberg reagiert werden soll.

Großen Raum wird auch die Finanzpolitik einnehmen: Finanzministerin Edith Sitzmann (Grüne) bringt den Haushalt für die Jahre 2018/19 ein. Nach derzeitigem Stand hat der neue Haushalt im Jahr 2018 ein Volumen - also Ausgaben - von rund 49 Milliarden Euro und im Jahr 2019 von mehr als 50 Milliarden Euro. Das ist deutlich mehr als im laufenden Jahr. Die Fraktionen werden erst bei der nächsten Sitzung des Landtags dazu Stellung nehmen.

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