Stuttgart:FDP warnt Grün-Schwarz vor Fixierung auf E-Mobilität

Stuttgart (dpa/lsw) - Die FDP-Fraktion hat die Landesregierung vor einer Fixierung auf elektrische Mobilität gewarnt. "Ein umfassendes Mobilitätskonzept kann nicht nur aus E-Mobilität bestehen", sagte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke am Mittwoch im Landtag in Stuttgart. Die FDP vermisse Technologieoffenheit. Der Batterie-Antrieb sei nicht der Weisheit letzter Schluss. Nachteile wie die geringe Ladesäulendichte gerade im ländlichen Raum oder lange Ladezeiten würden ausgeblendet. Dabei gebe es Alternativen wie zum Beispiel die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und die Brennstoffzellentechnik. Zudem werde der Verbrennungsmotor noch lange Zeit gebraucht.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die FDP-Fraktion hat die Landesregierung vor einer Fixierung auf elektrische Mobilität gewarnt. „Ein umfassendes Mobilitätskonzept kann nicht nur aus E-Mobilität bestehen“, sagte FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke am Mittwoch im Landtag in Stuttgart. Die FDP vermisse Technologieoffenheit. Der Batterie-Antrieb sei nicht der Weisheit letzter Schluss. Nachteile wie die geringe Ladesäulendichte gerade im ländlichen Raum oder lange Ladezeiten würden ausgeblendet. Dabei gebe es Alternativen wie zum Beispiel die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe und die Brennstoffzellentechnik. Zudem werde der Verbrennungsmotor noch lange Zeit gebraucht.

Rülke reagierte damit auf eine Regierungsinformation von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) unter dem Motto „Vom Automobilland Nummer eins zum Mobilitätsland Nummer eins“. Dieser Titel sendet nach Überzeugung Rülkes das Signal, dass sich Baden-Württemberg vom Auto verabschieden will. Der Südwesten müsse aber ein Autoland bleiben.

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