Stuttgart:Altersversorgung für Abgeordnete: Kommission tritt zusammen

Stuttgart (dpa/lsw) - Eine Kommission, die Vorschläge für eine Neuregelung der Altersversorgung der Abgeordneten erarbeiten soll, tritt heute in Stuttgart erstmals zusammen. Nach der Kritik an den ursprünglichen Kosten wurde letztlich der ehemalige Vizepräsident des Bundesverwaltungsgerichts, Michael Hund, als Chef des Gremiums eingesetzt. Mit dem Verzicht auf den ursprünglich vorgesehenen ehemaligen Richter beim Bundesverfassungsgericht, Herbert Landau, als Chef und auf eine PR-Agentur spart der Landtag die Hälfte der zunächst kalkulierten Kosten von 400 000 Euro ein.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Eine Kommission, die Vorschläge für eine Neuregelung der Altersversorgung der Abgeordneten erarbeiten soll, tritt heute in Stuttgart erstmals zusammen. Nach der Kritik an den ursprünglichen Kosten wurde letztlich der ehemalige Vizepräsident des Bundesverwaltungsgerichts, Michael Hund, als Chef des Gremiums eingesetzt. Mit dem Verzicht auf den ursprünglich vorgesehenen ehemaligen Richter beim Bundesverfassungsgericht, Herbert Landau, als Chef und auf eine PR-Agentur spart der Landtag die Hälfte der zunächst kalkulierten Kosten von 400 000 Euro ein.

Der Landtag hatte Anfang des Jahres in einem Hauruck-Verfahren eine Neuregelung für die Altersvorsorge der Abgeordneten beschlossen, die eine Rückkehr zur lukrativen Staatspension vorsah. Nach einer öffentlichen Welle der Empörung wurde die Regelung aber im März wieder zurückgenommen. Die Kommission soll unparteiisch neue Reformansätze erarbeiten.

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