Landtag - Schwerin:Schwesig: Höheres Lohnniveau ist Frage der Gerechtigkeit

Schwerin (dpa/mv) - Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat ein höheres Lohnniveau in Mecklenburg-Vorpommern als eine Frage der Gerechtigkeit bezeichnet. In der Aktuellen Stunde des Landtags sagte sie am Donnerstag: "Es kann nicht so bleiben, dass die Löhne bei uns niedriger sind als in den westdeutschen Ländern." Faire Bezahlung sei ein wichtiges Thema für die Menschen im Nordosten, das habe die Meinungsumfrage "MV-Monitor" kürzlich wieder gezeigt. Mecklenburg-Vorpommern liegt mit einem durchschnittlichen Bruttolohn von 2300 Euro beim Bundesländer-Vergleich hinten. Viele Menschen bekämen noch weniger für ihre Arbeit, sagte Schwesig. Die rot-schwarze Landesregierung will nächstes Jahr einen Vergabemindestlohn für öffentliche Aufträge in Höhe von 9,54 Euro einführen.

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Schwerin (dpa/mv) - Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat ein höheres Lohnniveau in Mecklenburg-Vorpommern als eine Frage der Gerechtigkeit bezeichnet. In der Aktuellen Stunde des Landtags sagte sie am Donnerstag: "Es kann nicht so bleiben, dass die Löhne bei uns niedriger sind als in den westdeutschen Ländern." Faire Bezahlung sei ein wichtiges Thema für die Menschen im Nordosten, das habe die Meinungsumfrage "MV-Monitor" kürzlich wieder gezeigt. Mecklenburg-Vorpommern liegt mit einem durchschnittlichen Bruttolohn von 2300 Euro beim Bundesländer-Vergleich hinten. Viele Menschen bekämen noch weniger für ihre Arbeit, sagte Schwesig. Die rot-schwarze Landesregierung will nächstes Jahr einen Vergabemindestlohn für öffentliche Aufträge in Höhe von 9,54 Euro einführen.

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