Potsdam:Schröter: Meiste Abschiebungen aus Erstaufnahme gescheitert

Potsdam (dpa/bb) - Die Mehrzahl der geplanten Abschiebungen aus der Erstaufnahme sind in Brandenburg im Jahr 2018 gescheitert. Im vergangenen Jahr habe es dort 315 Abschiebungen oder Rückführungen in andere europäische Länder gegeben, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Mittwoch im Landtag auf Anfrage der CDU- und AfD-Fraktion. Insgesamt 338 Abschiebungen seien gescheitert, etwa weil die Betroffenen untergetaucht seien oder erheblichen Widerstand bis zur Selbstverletzung geleistet hätten. Außerhalb der Erstaufnahmen sind die Kreisverwaltungen für die Abschiebungen zuständig. Dazu lägen dem Ministerium keine Zahlen über den Erfolg von Abschiebungen vor, sagte Schröter.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Mehrzahl der geplanten Abschiebungen aus der Erstaufnahme sind in Brandenburg im Jahr 2018 gescheitert. Im vergangenen Jahr habe es dort 315 Abschiebungen oder Rückführungen in andere europäische Länder gegeben, sagte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) am Mittwoch im Landtag auf Anfrage der CDU- und AfD-Fraktion. Insgesamt 338 Abschiebungen seien gescheitert, etwa weil die Betroffenen untergetaucht seien oder erheblichen Widerstand bis zur Selbstverletzung geleistet hätten. Außerhalb der Erstaufnahmen sind die Kreisverwaltungen für die Abschiebungen zuständig. Dazu lägen dem Ministerium keine Zahlen über den Erfolg von Abschiebungen vor, sagte Schröter.

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