Potsdam:Fall Dombrowski: Präsidium hätte informiert werden müssen

Potsdam (dpa/bb) - Die Grünen haben den Umgang der Parlamentsverwaltung mit Betrugsvorwürfen gegen Landtagsvize Dieter Dombrowski kritisiert. Das Präsidium hätte rechtzeitig informiert werden müssen, sagte Fraktionschef Axel Vogel am Dienstag kurz vor Beginn einer Sondersitzung des Gremiums zu dem Fall. "Da wird man in Zukunft andere Verfahrensregeln finden müssen", meinte er. AfD-Fraktionschef Alexander Gauland warf dagegen Landtagspräsidentin Britta Stark "charakterliche Defizite" vor, sollte sie nicht zuerst mit Dombrowski gesprochen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mit Rückendeckung Starks gegen den CDU-Politiker. Er soll unrechtmäßig beim Landtag Kosten abgerechnet haben.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Die Grünen haben den Umgang der Parlamentsverwaltung mit Betrugsvorwürfen gegen Landtagsvize Dieter Dombrowski kritisiert. Das Präsidium hätte rechtzeitig informiert werden müssen, sagte Fraktionschef Axel Vogel am Dienstag kurz vor Beginn einer Sondersitzung des Gremiums zu dem Fall. „Da wird man in Zukunft andere Verfahrensregeln finden müssen“, meinte er. AfD-Fraktionschef Alexander Gauland warf dagegen Landtagspräsidentin Britta Stark „charakterliche Defizite“ vor, sollte sie nicht zuerst mit Dombrowski gesprochen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mit Rückendeckung Starks gegen den CDU-Politiker. Er soll unrechtmäßig beim Landtag Kosten abgerechnet haben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: