Magdeburg (dpa/sa) - Der Untersuchungsausschuss des Landtags zur Stendaler Briefwahlaffäre hat Ex-Landtagspräsident Hardy Peter Güssau (CDU) auf die Zeugenliste gesetzt. Ein entsprechender Beweisantrag sei am Mittwoch beschlossen worden, sagte der Vorsitzende des Gremiums, der AfD-Abgeordnete Matthias Lieschke. Wann Güssau befragt werden soll, stehe noch nicht fest. Güssau war im vergangenen Jahr als Landtagspräsident zurückgetreten, weil er nicht hatte ausräumen können, als langjähriger CDU-Stadtchef in Stendal von den Manipulationen bei der Kommunalwahl 2014 gewusst zu haben. Auf die Zeugenliste kamen laut Lieschke zudem der langjährige Stendaler CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und Landrat Carsten Wulfänger (CDU).
Magdeburg:Untersuchungsausschuss setzt Güssau auf Zeugenliste
Magdeburg (dpa/sa) - Der Untersuchungsausschuss des Landtags zur Stendaler Briefwahlaffäre hat Ex-Landtagspräsident Hardy Peter Güssau (CDU) auf die Zeugenliste gesetzt. Ein entsprechender Beweisantrag sei am Mittwoch beschlossen worden, sagte der Vorsitzende des Gremiums, der AfD-Abgeordnete Matthias Lieschke. Wann Güssau befragt werden soll, stehe noch nicht fest. Güssau war im vergangenen Jahr als Landtagspräsident zurückgetreten, weil er nicht hatte ausräumen können, als langjähriger CDU-Stadtchef in Stendal von den Manipulationen bei der Kommunalwahl 2014 gewusst zu haben. Auf die Zeugenliste kamen laut Lieschke zudem der langjährige Stendaler CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und Landrat Carsten Wulfänger (CDU).
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