Frankfurt am Main:GEW will Ende der Befristungspraxis an Hochschulen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Bildungsgewerkschaft GEW erhofft sich von dem künftig Grün-geführten Wissenschaftsministerium in Hessen Änderungen bei der Befristungspraxis im Mittelbau der Hochschulen. Bis zu 90 Prozent der Mitarbeiter lebten mit immer neuen befristeten Arbeitsverträgen, sagte die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende, Karola Stötzel, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Dies müsse sich dringend ändern.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Bildungsgewerkschaft GEW erhofft sich von dem künftig Grün-geführten Wissenschaftsministerium in Hessen Änderungen bei der Befristungspraxis im Mittelbau der Hochschulen. Bis zu 90 Prozent der Mitarbeiter lebten mit immer neuen befristeten Arbeitsverträgen, sagte die stellvertretende GEW-Landesvorsitzende, Karola Stötzel, der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. Dies müsse sich dringend ändern.

Bei der Schulpolitik hofft die GEW, „dass sich die Grünen trotz allem ein Stück durchgesetzt haben“. Das Kultusministerium wird auch künftig in der Hand der CDU sein. Als Beispiele nannte Stötzel die Stärkung von Ganztagsschulen, Fortschritte bei der Inklusion, kleinere Klassen sowie eine bessere Besoldung der Grundschullehrer. Einzelheiten will die Gewerkschaft am morgigen Donnerstag bekannt geben, nach der Vorstellung des Koalitionsvertrags, auf denen sich CDU und Grüne am frühen Mittwochmorgen geeinigt hatten.

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