Erfurt:Thüringer Landesregierung will Inklusion im Land verbessern

Erfurt (dpa/th) - Mit einem neuen Maßnahmenplan will die Thüringer Landesregierung das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung verbessern. Das Dokument wurde am Freitag im Parlament beraten und in mehrere Ausschüsse verwiesen. Mit den rund 130 Maßnahmen will die Landesregierung auch Vorgaben der UN-Menschenrechtskonvention umsetzen. Zu den bisher neun Handlungsfeldern gehören etwa Bildung, Gesundheit, Wohnen und Beschäftigung.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Mit einem neuen Maßnahmenplan will die Thüringer Landesregierung das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung verbessern. Das Dokument wurde am Freitag im Parlament beraten und in mehrere Ausschüsse verwiesen. Mit den rund 130 Maßnahmen will die Landesregierung auch Vorgaben der UN-Menschenrechtskonvention umsetzen. Zu den bisher neun Handlungsfeldern gehören etwa Bildung, Gesundheit, Wohnen und Beschäftigung.

„Menschen mit und ohne Behinderung sollen nicht nur miteinander lernen und aufwachsen, sondern auch gleichberechtigt und diskriminierungsfrei in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes tätig sein“, sagte Thüringens Sozialministerin Heike Werner (Linke) am Freitag im Landtag.

Die Abgeordnete Beate Meißner von der oppositionellen CDU-Fraktion lobte die Erstellung des Plans. Die Maßnahmen seien konkret und mit klaren Zielen versehen. „Jetzt muss es daran gehen, diesen Plan mit Leben zu füllen.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: