Dresden:AfD will 17. Juni als Gedenktag für Freiheit und Demokratie

Dresden (dpa/sn) - Die AfD will den 17. Juni zu einem sächsischen Gedenktag für Freiheit und Demokratie machen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf möchte die AfD-Fraktion am Donnerstag in den Landtag einbringen. "Der 17. Juni 1953 ist ein Tag, der in der deutschen und sächsischen Geschichte einen ganz besonderen Platz einnimmt", begründete AfD-Fraktionschef Jörg Urban das Anliegen. Was damals unter Einsatz von brutaler Gewalt und mit Hilfe von Panzern im Keim erstickt worden sei, habe sich in der Friedlichen Revolution des Herbstes 1989 vollendet. "Den mutigen Männern und Frauen des Volksaufstandes gebühren deshalb unsere Anerkennung und unser Respekt", so Urban.

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Dresden (dpa/sn) - Die AfD will den 17. Juni zu einem sächsischen Gedenktag für Freiheit und Demokratie machen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf möchte die AfD-Fraktion am Donnerstag in den Landtag einbringen. „Der 17. Juni 1953 ist ein Tag, der in der deutschen und sächsischen Geschichte einen ganz besonderen Platz einnimmt“, begründete AfD-Fraktionschef Jörg Urban das Anliegen. Was damals unter Einsatz von brutaler Gewalt und mit Hilfe von Panzern im Keim erstickt worden sei, habe sich in der Friedlichen Revolution des Herbstes 1989 vollendet. „Den mutigen Männern und Frauen des Volksaufstandes gebühren deshalb unsere Anerkennung und unser Respekt“, so Urban.

Am 17. Juni 1953 kam es in vielen Städten der DDR zu Streiks, Demonstrationen und Protesten. Damit drückten die Menschen ihren Unmut über soziale Probleme, Bevormundung und Repression aus. Mit Hilfe des sowjetischen Militärs wurde der Aufstand niedergeschlagen.

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