Krise des Westens:Das Gespenst des Populismus

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Donald Trump begrüßt seine Anhänger in Mobile, Alabama. (Foto: Mark Wallheiser/AFP)

Hass und Vorurteil: In Washington, London Ankara behaupten die neuen Populisten, für die "wahre Mehrheit" zu sprechen. Die Werte und Institutionen der freien Welt stehen vor einer gewaltigen Herausforderung.

Von Kurt Kister

Die Hauptprotagonisten dieses Spuks, der in Wirklichkeit eine aus der Vergangenheit bekannte, im postideologischen Zeitalter aber durchaus neue politische Entwicklung ist, haben gerade 2016 größte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Am meisten wurde "der Westen", um noch so ein Etikett zu benutzen, von der Wahl Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten erschüttert. Wie sein machtpolitisches Pendant Wladimir Putin im Kreml ist Trump ein narzisstischer Mensch mit starken autoritären Zügen; anders als Putin hat Trump aber praktisch keine politische Erfahrung, zumal nicht in internationalen Dingen.

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